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Channel: Branche – Film & TV Kamera
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“Toro” ab heute in ausgewählten deutschen Kinos

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Ab heute ist “Toro” von Martin Hawie in ausgewählten deutschen Kinos zu sehen. Das Abschlussprojekt des Regisseurs entstand in Zusammenarbeit mit DoP Brendan Uffelmann an der Kunsthochschule für Medien Köln und galt bei der Berlinale 2016 als eines der Highlights des Festivals.

Für unsere Ausgabe 11/2016 sprachen wir mit der Crew des Film über die Entstehung und die Herausforderungen, denen sie sich stellen mussten. Heute zum Release-Day haben wir für Sie unseren Artikel zum Gratis-Download als PDF in unseren Shop gestellt!

>>HIER GEHT ES ZUM GRATIS DOWNLOAD<<<


BAF veröffentlicht Mai-Programm

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Die Bayerische Akademie für Fernsehen und Digitale Medien (BAF) hat ihr Mai-Programm mit Seminaren und Masterclasses veröffentlicht. Mit dem Angebot sollen sowohl Neueinsteiger als auch Alte Hasen der Branche angesprochen werden. 

BAF Logo

Die erfahrenen Dozenten kommen aus der Branche und können aus einen reichhaltigen Erfahrungsschatz berichten. So wollen sie junge Interessierte bei dem Einstieg unterstützen und mit etablierten Kollegen einen Austausch über Erfahrungswerte erreichen. Teilnehmer, die sich für ein Studium an der BAF interessieren, können sich die Basis-Seminare später zu 100 Prozent anrechnen lassen. Weitere Informationen zum Mai-Angebot sowie die Anmeldung zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie hier auf der Webseite der BAF. Hier sind die Termine für den Monat Mai im Überblick:

Basis Seminare:

  • 4. Mai                           Medienethik
  • 15. – 18. Mai                After Effects
  • 19., 23., 24., 26. Mai    Trailerschnitt

Professional Seminare:

  • 19. – 20. Mai                 Bildgestaltung
  • 26. – 27. Mai                 Pitch Perfekt
  • 26. – 27. Mai                 Digitale Marketingstrategien

Master Classes:

  • 19. – 20. Mai:                Tonbearbeitung in der Avid-Timeline
  • 26. – 27. Mai:                Adobe Premiere Pro CC Basic Editing (zertifiziert)

Interconnectivity: Die NAB Show 2017 ist vorbei!

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Alles ist verbunden. Das galt auf der NAB Show 2017 für viele vorgestellte Lösungen – und glücklicherweise auch für die Menschen hinter der Technologie. Auf unserer Themenseite zur NAB 2017 haben wir alle Beiträge für Sie gesammelt.

Mit 102.513 Besuchern, davon immerhin 26.781 internationale, geht die NAB Show 2017 zu Ende. Auf der vorgelagerten Avid Connect 2017 klang es schon an: In diesem Jahr hieß das Schlagwort “Interconnectvity”. Zwar waren auch in früheren Jahren bereits zahlreiche miteinander verbundene Systeme vorgestellt worden. Doch in diesem Jahr schlossen sich vor allem viele Lücken. Sony stellte den End-to-End seiner eigenen HDR-Produkt- und Workflow-Kette vor, Avid weitet Everywhere aus und bietet mit der MediaCentral starke, cloudbasierte Workflows. Doch das gilt auch im Kleinen: ARRI zeigte den verbesserten Amira Multicam-Aufbau, Blackmagic Design integriert Fairlight in DaVinci Resolve und auch kleinere Unternehmen, wie Kino Flo setzen vermehrt auf Vernetzung der Technik. Der IP-Markt wird weiter ausgebaut. Auch hier sind noch immer Entwicklungslücken in Sachen Sicherheit zu beklagen. Immerhin steht die Lösungen bei einigen Anbietern etwas höher auf der Liste der zu erreichenden Ziele.

Gerade in der Produktion für das Internet professionalisiert sich das Arbeiten. Zahlreiche Produkte wurden vorgestellt, die explizit auf die Bedürfnisse schneller, direkter Produktion für webbasierte Formate ermöglichen. Das liegt daran, dass Unternehmen, wie Blackmagic Design diesen Markt entdeckt haben und dafür Produkte anbieten. An Blackmagics Webpresenter zeigt sich auch, dass viele Hersteller verstanden haben, dass sich eine jüngere Anwendergruppe nicht mit komplexer Bedienung auseinandersetzen möchte, sondern direkt loslegen will. Dass das keine Professionalität ausschließt, scheint im Markt angekommen zu sein.

Da der asiatische Teil der Branche gut auf der NAB Show vertreten ist, zeigte sich erneut, was für ein immens großes Marktpotential hier schlummert. Allein in China trifft die westliche Wachstumserwartung auf einen großer Kino- und Filmmarkt, mit aus dem Boden schießenden Sälen, und einen Broadcastmarkt, der allein in China über eine Milliarde Menschen erreichen will. Große Hersteller und auch kleine, spezialisierte Unternehmen sehen hier Wachstumsmöglichkeiten und lassen sich auch nicht durch die leider nicht als Vorurteil abweisbaren, immer wieder vorkommenden Copyrightverletzungen abschrecken.

Auch, wenn die NAB Show 2017 eher als Verkaufsmesse bekannt ist, waren es vor allem die persönlichen Begegnungen, die Messe in Las Vegas abrundeten. Wenn Produktideen aus dem Feedback der Anwender entstehen, wenn sich Geschäftsführer zweier Unternehmen zum geheimen Gespräch über künftige Kooperationen treffen oder befreundete Geschäftsführer einfach ehrliches Lob über das fremde Produkt loswerden – wir berichteten über das Treffen von Gerhard Baier und Heinz Ratzinger. Bei allem Gerede von Wachstum an allen Enden, allem Hype um Virtual und Augmented Reality und aller globalen Drohnenwelle sollte das noch im Vordergrund stehen. Auch wenn das vielleicht ein frommer Wunsch bliebt. Wir sehen uns vom 9. bis 12. April 2018 in Las Vegas!

Erster Kameradialog Live: Angeregte Gespräche

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Am gestrigen Donnerstag den 28. April 2017 fand der erste Kameradialog Live in Berlin statt. Unterstützt wurde das Team des Film & TV Kameramann von der Xinegear GmbH – Tools for professional Filmmakers und dem Gastgeber, dem Verein Creative Office e.V..

Der Erste Kameradialog Live fand im Café Herman Schulz in Berlin statt

Der Erste Kameradialog Live fand im Café Herman Schulz in Berlin statt°

So haben wir uns das gewünscht: Rund 20 Filminteressierte waren gestern im Café Herman Schulz zu Gast und lauschten dem  Gespräch unserer Beiden Gäste. Der DoP Johanns Louis und die Kamerastudentin Greta Isabella Conte tauschten sich über ihre Werdegänge aus und sprachen dann darüber, inwiefern neue Technologien auch die Art und Weise der Bildgestaltung und damit auch unsere Sehgewohnheiten verändern. Danach beteiligten sich beinahe alle Zuschauer an der lebaften Diskussion während des Q&A. André Herrmann vom Verein Creative Office e.V. moderierte das Gespräch und führte durch den Abend in der Wohnzimmer-Atmosphäre des Cafés. Das Gespräch finden Sie im kommenden Heft, der Ausgabe 6/2017 des Film & TV Kameramann, das am 19. Mai in den Briefkästen liegt.

Wir bedanken uns herzlich bei unserem Kooperationspartner Xinegear GmbH – Tools for professional Filmmakers und dem Verein Creative Office e.V..

Der nächste Kameradialog Live kommt am Dienstag den 23. Mai 2017, wieder ins Café Herman Schulz in der Finowstraße 33 in 10247 Berlin-Friedrichshain statt. Unsere Gesprächsgäste werden wir im Laufe der nächsten Wochen bekannt gegeben. Wir freuen uns bereits auf die zweite Ausgabe!

Fabian Feiner (BFS) – Freier Editor aus München

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Fabian Feiner in seinem Schnittraum in München. Er arbeitet gern im Stehen.°

Was ist Dein Arbeitsschwerpunkt? Welche Projekte hast Du zuletzt geschnitten?

Bedingt durch mein Studium des Dokumentarfilmes an der HFF München liegt mein Arbeitsschwerpunkt im Filmschnitt bei non-fiktionalen Erzählformen. Das beginnt bei News, geht über Imagefilme, Werbung und Musikvideos bis hin zu längeren Dokumentationen und Konzertfilmen. Mein letztes großes Projekt war der 120-minütige Konzertfilm „Grande Finale: Live in der Arena di Verona“ mit Werner Schmidbauer, Pippo Pollina und Martin Kälberer. Die drei Musiker beendeten mit ihrem 100. Konzert ihre gemeinsame Süden-Tournee in der ausverkauften Arena von Verona. Die besondere Herausforderung bei diesem Film war für mich, dem Zuschauer diese einmalige Atmosphäre zu vermitteln: Das Konzert wurde mit elf Kameras aufgezeichnet. In der anschließenden Montage ist es mir – beispielsweise durch Splitscreen-Sequenzen – gelungen, den Zuschauer mit auf die Bühne zu nehmen und ihn am musikalischen Dialog unter den Musikern teilhaben zu lassen. „Grande Finale“ wird auch dieses Jahr wieder am 12. August in einigen bayerischen Kinos gezeigt. Ein ähnliches Projekt ist bereits für 2017 geplant.

Bist Du in einem Verband aktiv?

Ich bin seit mehr als drei Jahren Mitglied im Bundesverband Filmschnitt Editor (BFS) und war die letzten zwei Jahre im Vorstand tätig. Nun unterstütze ich in München unsere Städteansprechpartnerin Maria Zimmermann. Die Münchner BFS-Mitglieder treffen sich monatlich zum Gedankenaustausch beim Jour Fixe oder bei einem der vielen Fortbildungsseminare, die sich mit aktuellen technischen, inhaltlichen und finanziellen Herausforderungen unseres Berufes beschäftigen. Wir Filmeditoren sind durch unsere Arbeit im Schneideraum oftmals eher Einzelkämpfer, die es gewohnt sind, alle möglichen Probleme alleine zu lösen. Unser Berufsverband gibt mir die Sicherheit, dass ich auf die Unterstützung eines großen Netzwerkes zählen kann, und dass sich unsere neue Geschäftsführerin, Silke Spahr, auf politischer Ebene für unsere Arbeitsbedingungen erfolgreich einsetzt.

Wofür schlägt Dein Herz außerhalb der Arbeit?

Wenn der Schnittrechner nicht läuft, zieht es mich immer wieder raus in die Natur, um meinen Kopf von den vielen Bildern frei zu bekommen, die täglich auf mich einwirken. Zusammen mit meiner Freundin entdecke ich auf unserem Stufentandem immer wieder neue Radwege und die Weite der Landschaften. Längere Auszeiten ohne Computer nehme ich mir gerne in Kroatien, wo meine Familie seit vielen Jahren ein Holzhaus in den Weinbergen besitzt. Dort mähe ich gerne den Rasen oder verrichte Arbeiten am Haus. Ich baue Bänke, einen Holzschuppen, für diesen Sommer plane ich eine neue Terrasse. Hier merke ich immer wieder: Das Schneiden und Montieren liegt mir wohl im Blut.

www.feinerfilm.de

Deutscher Filmpreis: ARRI erhält Ehrenpreis

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Am 28. April wurde in Berlin zum 67. Mal der Deutsche Filmpreis verliehen. Passend zum 100. Jubiläum des Münchener Filmtechnikunternehmens ARRI wurden sie mit einem Ehrenpreis bedacht. Gewinner des Abends war einmal mehr “Toni Erdmann” mit insgesamt sechs Auszeichnungen.

Tom Tykwer bei der 67. Verleihung des Deutschen Filmpreises mit der Lola im Palais am Funkturm in Berlin am 28.04.2017. Foto: Agency People Image / Deutscher Filmpreis

Die Jury verlieh den Ehrenpreis für “herausragende visionäre Innovationen und kreative Partnerschaft mit den Filmschaffenden”. Regisseur Tom Tykwer überreichte die Trophäe an die ARRI Vorstände Dr. Jörg Pohlman und Franz Kraus. Diese nahmen die Lola im Namen aller heutigen und ehemaligen ARRI Mitarbeiter an.

Dass ARRI mit einer Lola ausgezeichnet wurde, freut Technikvorstand Franz Kraus sehr: „Wir arbeiten intensiv an der Entwicklung von Kamera- und Beleuchtungssystemen und anderen Technologien, die Filmemachern helfen, ihre kreativen Ideen zu realisieren. Wir werden der Film- und Medienbranche auch in Zukunft ein langfristiger professioneller Partner sein.“ Bei seiner Dankesrede betonte Franz Kraus das besondere Verhältnis zu den Filmschaffenden in Deutschland. Diese hätten ARRI über viele Jahre und Jahrzehnte kritisch gefordert, aber vor allem vertrauensvoll unterstützt und beraten. Diese Beziehung will ARRI ausbauen und den Filmnachwuchs noch stärker fördern.

Dr. Jörg Pohlman, der als Vorstand das operative Geschäft verantwortet, ergänzt: „Wir bedanken uns sehr herzlich für diese bedeutende Auszeichnung. Es freut uns sehr, nach 19 Technik-Oscars nun auch den wichtigsten deutschen Filmpreis in unsere Vitrine stellen zu können.“ Und weiter: „ARRI wurde 1917 von zwei filmbegeisterten Teenagern gegründet. Noch heute ist bei ARRI dieser Enthusiasmus und dieselbe Leidenschaft spürbar. Wir tun unser Bestes, um weiterhin technologischer Vorreiter zu bleiben. Die Lola ist für uns eine ganz besondere Ehre und Ansporn zugleich, die Zukunft des Films aktiv mitzugestalten.“

Mit der Auszeichnung für die beste Kamera wurde Kameramann Reinhold Vorschneider für den Film “Wild” ausgezeichnet. Die Lola für den besten Schnitt ging an Heike Parplies für “Toni Erdmann”, der mit insgesamt sechs Auszeichnungen der Gewinner des Abends war, gefolgt von “Wild” mit vier und “Paula” und “Das kalte Herz” mit je zwei Auszeichnungen.

Alle Gewinner im Überblick finden Sie hier.

DOK.fest München startet morgen

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Am morgigen Mittwoch startet das DOK.fest in München. Bis zum 14. Mai werden auf dem internationalen Dokumentarfilmfestival insgesamt 157 Dokumentarfilme aus 45 Ländern gezeigt.

Bei den drei Wettbewerben DOK.international, DOK.horizonte und DOK.deutsch werden die “Höhepunkte des gesellschaftlich relevanten und künstlerisch wertvollen Dokumentarfilms” gesammelt und ausgezeichnet. Dem TV-Pionier und Dokumentarist Georg Stefan Troller ist in diesem Jahr diesem Jahr die Retrospektive gewidmet. Er wird auch seine Projekte selbst vorstellen. Das diesjährige Partnerland die Reihe DOK.guest ist Mexiko. Hier können junge Filmemacherinnen und Filmemacher ihr Heimatland vorstellen und aus Ihrer Sicht präsentieren. In der Fokusreihe DOK.euro.vision wird die Gegenwart und Zukunft von Europa thematisiert.

Im Rahmen des Festivals wird am 10.05.2017 um 16 Uhr an der HFF München der BVFK in Zusammenarbeit mit den Schweizer Herstellern Sinar und Leica ein Workshop zu ihrer neu entwickelten Fachkamera angeboten. Diese soll optische Verstellmöglichkeiten wie keine andere bieten. Michael Leis und Christoph Fries werden den Hands-On-Workshop leiten. Anmelden können Sie sich hier.

Einen weiteren Workshop wird der BVFK am darauf folgenden 11. Mai in Zusammenarbeit mit ARRI an der HFF München veranstalten. Im Mittelpunkt steht hier die ARRI Amira. Dieser Workshop unter der Leitung von Christian Eichenauer ist bereits ausgebucht, es gibt allerdings die Möglichkeit, sich auf die Nachrücker-Liste setzten zu lassen.

 

 

Panther bezieht neue Geschäftsräume

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Der Anbieter von Dolly-, Grip- und Rigging-Equipment, die Panther GmbH hat zum 1. Mai 2017 neue Geschäftsräume bezogen. Der Umzug ging von Oberhaching nach Aying. 

Aus Platzmangel wurden die Räumlichkeiten in der Raiffeisenallee des im Münchener Süden gelegenen Oberhaching verlassen. Die eigens neu erbauten Räumlichkeiten in Aying sollen nun Platz für “neue Ideen und neue Innovationen” bieten. Die neue Adresse de Unternehmens lautet: Am Bahnhof 19, 85653 Aying, Tel.: +49 – 8095 – 71230 – 00.

Andy Fitz, der CEO von Panther, lies folgende Erklärung auf der Website veröffentlichen:

“Liebe Kunden, Lieferanten und Geschäftspartner,

wir freuen uns Ihnen mitteilen zu dürfen, dass wir auf Wachstumskurs sind! Unsere Räumlichkeiten werden zu klein und wir benötigen mehr Platz für neue Ideen und Innovationen. Wir folgen weiter unserem Ziel Marktführer im Bereich Kamera Support Equipment zu bleiben.
Um das alles zu ermöglichen haben wir uns einen neuen Firmensitz gebaut – exakt nach unseren Anforderungen um weiterhin ihr Partner am Set zu sein!”


May the fourth: Der Star Wars Day

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“May the fourth be with you” ist wohl das berühmteste Wortspiel rund um die beliebte Science-Fiction Saga. May the fourth, der vierte Mai also, hat sich ganz ohne das Zutun von Lucasfilm zum Star Wars Day entwickelt. Das Ralease-Datum der ersten Films war allerdings der 25. Mai 1977.

An diesem Tag feiern die Fans ihre weit, weit entfernte Lieblinsgalaxie. Viele Fans schauen sich die Filme zum gefühlt hundertsten Mal an, viele treffen sich auf Conventions und Events mit Gleichgesinnten. Wir vom Film & TV Kameramann nehmen diesen vierten Mai 2017 als Anlass, um auf die “Holy Trilogy” aus den Jahren 1977, 1980 und 1983 zurückzublicken. Insbesondere auf die Spezialeffekte, die dort zum Einsatz kamen und die vor genau vier Jahrzehnten bahnbrechend waren. Im folgenden Video wird gezeigt, wie damals gearbeitet wurde und welcher Aufwand betrieben werden musste, um die Illusion perfekt zu machen.

Seither hat sich die Welt der Spezialeffekte in VFX und digitale Effekte geteilt, wobei dank der digitalen Technologien heute jedes auch noch so bizarre Universum auf die Leinwand geworfen werden kann. Gab es noch geradezu Aufsehen über das realitätsnahe Fell des Löwen aus “Jumanji” 1995, ist heute oft gar nicht mehr die Frage, wie realistisch etwas aussieht, sondern ob ein übermäßiges Effektspektaktel den Suspension of Disbelief nicht ausreizt oder überfordert.

Um auch den 50. Jahr von “Sergeant Pepper’s Lonely Hearts Club Band” der Beatles zu feiern (Release war am 1. Juni 1967), hat die US-Coverband Palette-Swap Ninja, bestehend aus Dan Amrich und Jude Kelley, beschlossen, doch einfach diese beiden runden Jubiläen mit einem gemeinsamen Album zu huldigen. Heraus kam das Album “Princess Leia’s Stolen Death Star Plans”, das hier übrigens komplett kostenlos heruntergeladen werden kann. Auf YouTube gibt’s die Songs als Playlist:

BVK mit Jour Fixe in Hamburg

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Der Berufsverband Kinematografie (BVK) wird den nächsten Jour Fixe in der Filmfabrique in Hamburg durchführen. Hanse-Inno-Tech tritt dieses Mal als lokaler Sponsor auf. 

Logo Berufsverbandes Kinematografie

Der Termin für die Veranstaltung ist der 8. Mai 2017 um 19:30 Uhr. Die Räumlichkeiten der Filmfabrique befinden sich in der Stockmeyerstr. 43 im Kreativ- und Kulturquartier Oberhafen. Bei dieser Gelegenheit wird sich die Filmfabrique vorstellen. Außerdem ist auch Hanse-Inno-Tech vor Ort und wird seine Celere Objektive und weitere Innovationen aus Hamburg vorstellen.

Wieder einmal steht ein wichtiges Thema im Mittelpunkt – Die Altersvorsorge für Filmschaffende. Herr Schöning von der Presseversorgung gibt Tipps und steht für Fragen zu dem Thema zur Verfügung.

Weitere Infos erhalten Sie hier.

Kodak unterstützt Super-8-Web-Portal

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Wir berichteten bereits über das Kickstarter Projekt von Jürgen Lossau, um ein Web-Portal für das Schmalspurmaterial Super 8 auf die Beine zu stellen. Durch die jüngste Spende von Kodak, ist das erste Etappenziel bereits erreicht.

Crowdfunding-Projekt: Das Super 8 Webportal

Crowdfunding-Projekt: Das Super 8 Webportal

Im März startete der damalige Chefredakteur des Schmalfilm-Magazins eine Kickstarter-Kampagne mit dem Ziel, ein Super-8-Webportal auf die Beine stellen, eine internationale Plattform in englischer Sprache. 1.000 Schmalfilme sollen hier gezeigt werden, täglich sollen Artikel rund um die Basics des Super-8-Filmens online gehen. Wenn es genügend finanzielle Unterstützung gibt, sollen die Inhalte auch auf Deutsch angeboten werden. Mit einem laut Lossau “beachtenswerten Betrag”, den das Unternehmen zu dem Crouwdfunding-Projekt beisteuert, untermauert Kodak nun sein Interesse am Super 8 Format. Neben einer neuen Super-8-Filmkamera hat Kodak bereits die Wiederkehr des Farbumkehrfilmes Ektachrome bestätigt.

Aktuell hat das Projekt bereits 22.558 Euro gesammelt,  die von insgesamt 145 Unterstützern aufgebracht wurden, ist die englischsprachige Website bereits gesichert. Da die Hälfte der Förderer aus dem deutschsprachigen Raum kommt, versuchen die Verantwortlichen auch eine deutsche Version der Seite zu realisieren. Dafür würden insgesamt 30.000 Euro benötigt.

Wer also seinen Beitrag für das Super-8-Portal leisten möchte kann dies noch bis zum 12. Mai unter folgendem Link tun.

https://www.kickstarter.com/projects/1112932678/the-super-8-web-portal/

Digitalschnittmesse 2017 in München

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Am 18. Mai findet die 15. Digitalschnittmesse im Mathäser Filmpalast in München statt. Den ganzen Tag über wird es Vorträge von Unternehmen aus der Branche geben, die ihre neuen Produkte und kommende Innovationen präsentieren. Außerdem findet im Foyer den ganzen Tag über klassischer Messebetrieb statt. Der Eintritt ist frei.

Der Einlass ist ab 10 Uhr, gleichzeitig ist auch Ausstellungsbeginn mit über 20 Ausstellern. Eine Stunde später starten die Vorträge dann in den Sälen. Veranstaltungsende ist um 18:00 Uhr.

Neu in diesem Jahr wird der Live-Stream ab 11:00 Uhr sein – Ein besonderer Service für Interessierte, die nicht direkt in München dabei sein können. Alle Vorträge werden in voller Länge übertragen, und in den Pausen werden Eindrücke vom Messebetrieb gestreamt.

Mit Spannung wird die Präsentation von Grass Valley zu dem Ende April in Las Vegas vorgestellten Update Edius 8.5 (wir berichteten) erwartet.

Kostenlos anmelden können Sie sich hier.

Die Agenda der Schnitmesse 2017

10:00 Einlass, Registrierung, Ausstellungseröffnung

11:00 Start des Livestreams

11:00-11:15 Begrüßung und Vorstellen der Partner
11:15-11:45 Blackmagic Design: Alles für die Liveproduktion
11:45-12:15 Adobe: Creative Cloud 2017
12:15-12:45 JVC: Kamera und Livestreaming Neuheiten

12:45-13:30 Pause

13:30-14:00 Atomos: Monitorrekorder und Neuheiten
14:00-14:30 Sennheiser: Perfektes Audio für Video
14:30-15:00 ProDAD: Technologie Preview

15:00-15:30 Pause

15:30-16:00 Grass Valley: Mync Medienclip Verwaltung
16:00-17:00 Grass Valley: EDIUS – Workshop zu Version 8.5
17:00-17:15 Grass Valley: EDIUS – kommende Funktionen
17:15-17:45 HD-Trainings/Videoaktiv: FilmArena – Effekte
17:45-18:00 Zusammenfassung und Verlosung

18:00 Veranstaltungsende

DJI und AF Marcotec laden zum Kamerastabilisierungs-Workshop

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Im April stellte DJI auf der NAB Show 2017 in Las Vegas das Kamera-Stabilisierungssystem Ronin 2 vor (wir berichteten). Am 10. Juni 2017 veranstalten DJI und AF Marcotec in Darmstadt einen Workshop zu dem neuen Gerät. Mit an Bord sind auch Canon und Atomos

Im Mittelpunkt des kostenlosen Workshops im Darmstädter Konopolis wird das Arbeiten mit dem neuen Ronin 2 und anderen Stabilisierungssystemen von DJI stehen. Dabei kommen aktuelle Kameras von Canon und Recorder von Atomos beim Hands-On zum Einsatz. Falls möglich, werden auch Canon- und Atomos-Neuheiten der NAB 2017 verwendet.

Neben dem Hands-On wird es auch Informationsmöglichkeiten über weitere Drei-Achs-Systeme von DJI geben. Außerdem wird es auch Infos zu den Themen Dual Pixel Autofokus (DAF) von Canon und High Dynamic Range (HDR) von Atomos geben.

Details:
Wann:     10.06.2017
Uhrzeit:   11.00 Uhr bis ca. 15:00 Uhr
Wo:         KINOPOLIS Darmstadt, Goebelstraße 11, 64293 Darmstadt.

Die Anmeldung für den Workshop finden Sie hier.

Klare Regeln für den Betrieb von Drohnen

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Jetzt ist es amtlich. Seit April gelten verschärfte Regeln für die Nutzung von gewerblichen Drohnen und Multikoptern. Diplomjurist Christian Zappe sagt Ihnen, was sich geändert hat.

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Das Bundesverkehrsministerium hat neue Regeln für die Nutzung auf den Weg gebracht. In der „Verordnung zur Regelung des Betriebs von unbemannten Fluggeräten“ ist der Betrieb neu geregelt. Produzenten, die gern Drohnen oder Quadrocopter für ihre Filmproduktion aufsteigen lassen, müssen sich für künftige Anforderungen neu aufstellen. Wir erläutern die wichtigsten Änderungen und FAQs:

Kennzeichnungspflicht

Ähnlich wie die Impressumspflicht von Webseiten und Print-Medien, schreibt die Verordnung zukünftig eine Kennzeichnungspflicht von Drohnen vor. Alle Flugmodelle und unbemannten Luftfahrtsysteme ab einer Startmasse von mehr als 0,25 Kilogramm müssen gekennzeichnet sein, um im Schadensfall schnell den Halter der Drohne feststellen zu können.

Der Halter einer Drohne muss nicht automatisch der Starter sein. Die Kennzeichnung erfolgt mittels Plakette, auf der Name und Anschrift des Eigentümers eingetragen sind. Nicht erfasst und kennzeichnungsfrei sind Drohnen unter 0,25 Kilogramm. Die Angaben müssen fest mit dem Fluggerät verbunden, dauerhaft und feuerfest angebracht werden. Als Plakette eignen sich gut Aluminium-Plaketten.

Kenntnisnachweis

Für den Betrieb von Drohnen ab 2,0 Kilogramm ist zusätzlich zur Plakette ein entsprechender Kenntnisnachweis zum Betrieb einer Drohne erforderlich. Der Nachweis wird entweder nach Prüfung durch eine vom Luftfahrt-Bundesamt anerkannte Stelle erteilt oder bei Modellflugzeugen durch einen Luftsportverband nach einer Einweisung ausgestellt. Das Mindestalter liegt bei 16 Jahren. Die Bescheinigung ist 5 Jahre gültig.

Aufstiegserlaubnis

Bei der Nutzung von gewerblichen Dohnen und Quadrocopter war nach der alten Verordnung stets eine Aufstiegserlaubnis erforderlich. Diese galt unabhängig vom Gewicht der Drohne. Mit der neuen Verordnung ist die alte Regelung hinfällig. Ab jetzt ist beim Betreib von Drohnen unterhalb von 5,0 Kilogramm keine Erlaubnis mehr erforderlich. Für Drohnen mit einem Gewicht von über 5,0 Kilogramm sowie darüber hinaus für alle, die bei Nacht eingesetzt werden, ist grundsätzlich eine Erlaubnis erforderlich. Die Erlaubnis wird von den Landesluftfahrtbehörden des jeweiligen Bundeslandes erteilt. Beträgt das Abfluggewicht über 25 Kilogramm, darf man die Drohe übrigens nicht mehr aufsteigen lassen.

Weitere Regeln

Drohnen müssen stets bemannten Luftfahrzeugen ausweichen. Zudem wird das bestehende generelle Betriebsverbot außerhalb der Sichtweite aufgehoben. Für Piloten von Drohnen ist es grundsätzlich verboten, die Drohe mehr als hundert Meter hoch fliegen zulassen. Eine behördliche Ausnahmegenehmigung kann bei den Landesluftfahrtbehörden beantragt werden.

Die Kosten für die Erlaubnis sind je nach Bundesland unterschiedlich und können je nach Art und Aufwand der Erlaubnis zwischen 80 und 500 Euro betragen. Infos zur Erlangung einer Aufstiegsgenehmigung für Bundesländer sind hier abrufbar.

Flugverbotszonen

Verboten ist:

  • jegliche Behinderung oder Gefährdung,
  • der Betrieb von Drohnen oder in und über sensiblen Bereichen
  • wie Einsatzorten von Polizei und Rettungskräften, Menschenansammlungen,
    Hauptverkehrswegen, An- und Abflugbereichen von Flugplätzen,
  • der Betrieb einer Drohne mit einem Gewicht von mehr als 0,25 Kilogramm über Wohngrundstücken. Das Gleiche gilt, wenn das Flugobjekt (unabhängig von seinem Gewicht) in der Lage ist, optische, akustische oder Funksignale zu empfangen, zu übertragen oder aufzuzeichnen.

Neue Kampagne von Spotrocker: Kindernothilfe sucht Spots

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Das Portal Spotrocker veranstaltet Werbespot-Crowdsourcing. Ziel ist es, durch Videocontests Filmemacher und Kunden zusammen zu bringen. Die aktuelle Kampagne ist für die Kindernothilfe. Der Wettbewerb läuft unter dem Motto “Das Leben in der Stadt ist kein Kinderspiel”. Einsendeschluss ist 07. Juli 2017.

“Soziale Themen sind uns wichtig”, sagt Thomas Braun, Geschäftsführer von Spotrocker.de. Das Werbespot-Crowdsourcing-Portal ruft aktuell zu einer Kampagne für die Kindernothilfe auf. Es sollen Spots entstehen, die auf die schrecklichen Großstadt-Probleme der Kinder in Entwicklungsländern aufmerksam machen. Aber was ist Spotrocker.de überhaupt?

Filmemacher und Freelancer können sich über Spotrocker.de direkt an Kampagnen von bekannten Unternehmen beteiligen. Bisher ist da oft der Weg über die Agentur nötig. Dort rein zu kommen ist oft schwierig. Viele Agenturen haben feste Partner, das sind oft große Produktionsfirmen. Klar also, warum für Freelancer eine Teilnahme bei Spotrocker interessant ist. Warum ist es aber interessant für die Unternehmen, direkt mit Filmemachern zu arbeiten? Thomas Braun und sein Team prüfen die Kampagnen, die angeboten werden sollen, auf Seriosität und Machbarkeit und erstellen diese gemeinsam mit den Unternehmen im Detail, was dann in einem ausführlichen Briefing bereitgestellt wird. Ihm zufolge suchen die Unternehmen auf Spotrocker vor allem neue Ideen, Innovatives, vielleicht eine Sichtweise, auf die man in den Marketingabteilungen nicht gekommen wäre oder die gleich verworfen worden wäre.

Sicher, es besteht die Gefahr, dass dies auch als günstigere Variante der Produktion genutzt wird. “Das ist eine Alternative, es soll kein Ersatz für traditionelle Produktion sein”, sagt Thomas Braun. Im Gegenteil: Er sieht das Portal als Weg für mutigere, bessere Spots, die durch ihre Kreation funktionieren sollen und insbesondere auch als Weg, die beiden Seiten direkt zusammen zu bringen, für spätere Projekte. Was ähnliche Portale explizit verbieten, war für Braun eines der Grundprinzipien bei der Gründung.

Zudem betont der Geschäftsführer, dass es sich hier um einen Wettbewerb handelt. “Spotrocker ist kein Jobportal”, sagt Braun. So werden aber stets mindestens drei Plätze mit Geldgewinnen ausgelobt, meistens sogar vier und fünf, um den Aufwand zu belohnen, den die Macher der Spots betrieben haben. Auch ist oft kein fertiger Spot das Ziel. Die Unternehmen nutzen das Portal auch, um Moodspots oder Layouts anzufordern, aus denen dann mit dem Filmemacher eine gemeinsame Idee entwickelt wird. Diese wird dann ganz klassisch in Auftrag gegeben – und läuft nicht mehr über Spotrocker.

Eine Besonderheit bei den Contests von Spotrocker ist, dass es neben den Rocker Awards für die Teilnehmer auch die sogenannten Voter Awards gibt. Diese werden an Teilnehmer verliehen, die selbst kein Projekt einreichen, sondern bei der Bewertung der Videos helfen und sich in der Community engagieren. Es soll der Austausch angeregt werden, keine beliebige Kommentierfunktion. Wenn man in die Kommentare unter den Spots schaut, funktioniert das ungewöhnlich gut. Über die letztlichen Platzierungen entscheiden jedoch immer die Unternehmen. In der Kampagne der Kindernothilfe werden die fünf besten Projekte mit einem Gesamtpreisgeld von 7.000 Euro ausgezeichnet – und die zehn aktivsten Voter bekommen davon Prämien mit insgesamt 250 Euro.

Thomas Braun liegt das aktuelle Projekt für die Kindernothilfe besonders am Herzen. Er sieht in dieser Richtung der Social Spots eine besondere Chance für Spotrocker. Hier sollen die Projekte passend zum Motto die Probleme und Nöte von Kindern thematisieren, die aufgrund von falschen Versprechen in die Städte des afrikanischen Kontinent ziehen. Wichtig ist hier neben der Umsetzung im besonderen Maße die Idee, die hinter dem Spot steht. Dabei sollen die Teilnehmer zeigen, wieso die Unterstützung für diese Kinder so wichtig ist. Um nicht extra in die oft potenziell gefährlichen Länder und Städte reisen zu müssen, werden entsprechendes Bild- und Tonmaterial von den Organisatoren zur Verfügung gestellt.

Ina Schönke, Kindernothilfe: „Grundgedanke unserer entwicklungspolitischen Arbeit und humanitären Hilfe ist das gemeinsame Wirken. Denn den vielen benachteiligten Kindern in anderen, weniger privilegierten Ländern dieser Welt können wir nur mit der Unterstützung von Vielen effektiv und effizient helfen. Das gilt nicht nur in finanzieller, sondern auch in kommunikativer Hinsicht. Dabei liegt es auf der Hand, dass eine Vielzahl an sozial engagierten Menschen auch eine Vielzahl an kreativen und neuartigen Kommunikationsideen und Ansätzen hat. Wir glauben, dass es Kreative gibt, die unsere Ziele und Werte teilen und uns mit ihren Stärken unterstützen wollen, indem sie eindrucksvolle und wirksame Videos für uns kreieren, die uns neue Spenderzielgruppen erschließen. Und hierzu stellt Spotrocker für uns eine innovative Möglichkeit dar, gemeinsam weitaus mehr zu erreichen. Wir freuen uns sehr auf die tatkräftige Mitwirkung der Crowd und danken Spotrocker, dass sie uns diese Kampagne mit ganz besonderer Unterstützung ermöglichen.“

Thomas Braun, Spotrocker: „Das Thema der Kindernothilfe ist uns persönlich sehr wichtig. Wir schätzen deren wertvolle Arbeit sehr und das, wofür sie steht, passt sehr gut zu uns. Genau für solche Herausforderungen haben wir Spotrocker mitunter entwickelt. Für uns sind sozialethische bzw. helfende Themen ein ganz besonderes Anliegen und wir wollen Spotrocker im besonderen Maße dafür einsetzen – nicht nur, weil es hierfür prädestiniert ist, sondern weil wir so auch signifikant unseren Teil dazu beitragen können, sodass wir in derartige Kampagnen aus Überzeugung und gerne investieren.“

Einsendeschluss für den Wettbewerb ist der 07. Juli 2017. Sein Projekt früher einzureichen lohnt sich aber, da so mehr Zeit zur Verfügung steht, Bewertungen für die Spots zu erhalten. Diese sind für die Kindernothilfe ein wichtiger Indikator um eine Entscheidung über die Sieger zu fällen. Hier kann jeder an dem Projekt teilnehmen, voten oder sich darüber informieren.

 


DOK.fest München: ARRI Amira Award für Kirsten Johnson

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Am 14. Mai 2017 ging das DOK.fest in München zu Ende. Insgesamt wurden hier 157 Filme aus 45 Ländern gezeigt. Unter anderem wurde auch der Dokumentarfilm “Cameraperson” von Dokumentar-Kamerafrau Kirsten Johnson wurde mit dem ARRI Amira Award ausgezeichnet. Der Film beleuchtet die Arbeit, die Kameraleute bei Dokumentationen und Dokumentarfilmen leisten.

Kamerafrau Kirsten Johnson bei den Dreharbeiten.

Kamerafrau Kirsten Johnson bei eigenen Dreharbeiten.°

Johnson greift bei dem Film auf ihre Erfahrungen aus 25 Jahren Dokumentarfilmen zurück. Ihre Dreharbeiten führten sie in Länder wie Bosnien, Nigeria, Uganda, Afghanistan, Ägypten und die USA. “Cameraperson” zeigt dabei, ähnlich wie ein Making-Of, auch die Aufnahmen, die in den eigentlichen Dokumentarfilmen nicht zu sehen waren. So wird zum Beispiel die Interaktion des Filmteams mit den Personen aus der jeweiligen Region gezeigt. So wird klar, wie groß auch der Anteil der Kameraleute an einem solchen Filmprojekt ist.

Ein Auszug aus der Jurybegründung: Kirsten Johnson lässt die Zuschauerinnen und Zuschauer in ihrem Film erfahren, wie wunderschön und lebendig, aber gleichzeitig auch unerträglich gewaltsam und ambivalent die Kameraarbeit für Dokumentarfilme sein kann. Ihr Film begibt sich auf einen klugen, persönlich essayistischen Diskurs über das Spannungs­verhältnis und die vielfältigen Facetten der Beziehung zwischen der Person hinter der Kamera und der Welt vor der Kamera. Dabei gelingen ihr Bilder und Szenen von großer Nähe und Poesie. Im Zentrum ihres Interesses steht das Zeugnis der Entstehung dieser Bilder, mit all den Widrigkeiten, Ambivalenzen und dokumentarischen Geschenken, die für das Publikum gemeinhin so nicht sichtbar werden.”

Der Award wird von ARRI gestiftet und ist mit 5.000 Euro dotiert. Er ist dieses Jahr zum zweiten Mal verliehen worden.

Die weiteren Preisträger des DOK.fest in München im Überblick:

  • Victor Main Competition: “Nowehre to Hide” von Zaradasht Ahmed
  • Victor DOK.deutsch: “Bruder Jakob” von Elí Roland Sachs
  • Victor DOK.horizonte: “Motherland” von Ramona S. Diaz
  • FFF-Förderpreis Dokumentarfilm: “Salicelle Rap” von Carmen Té
  • Kinokino Publikumspreis: “Miss Kiet’s Children” von Petra Lataster-Czisch und Peter Lataster
  • Megaherz Student Award: “Per Song” von Shuchang Xie
  • Pitch Award des Hauses des Dokumentarfilms: “Awalatje – die Hebammen” von Sarah NoaBozenhardt

In diesem Jahr konnte das DOK.fest in München mit knapp 43.000 Besuchern einen neuen Rekord aufstellen. Damit hat sich die Besucherzahl in den letzten sechs Jahren fast vervierfacht.

“Wir haben viel Lob für unser Filmprogramm bekommen, sowohl von den Zuschauern als auch von den Filmemachern und Branchengästen”, sagt Festivalleiter Daniel Sponsel. “Besonders freue ich mich über die Interdisziplinarität des Festivals: Wir waren in der Bayerischen Staatsoper zu Gast, in den Kammerspielen und dem Volkstheater, im NS-Dokumentationszentrum und im Literaturhaus. Gemeinsam mit unseren Partnern haben wir die Wahrnehmung des Dokumentarfilms in der Kunst- und Kulturszene auf ein ganz neues Level gehoben. Der Dokumentarfilm ist in der Hochkultur angekommen –  das hat das DOK.fest München bewiesen.”

Montageforum am 17. Mai 2017

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Der Berufsverband Filmschnitt Editor e.V. und die Filmuniversität Babelsberg laden am Mittwoch, den 17. Mai 2017 zum Montageforum nach Potsdam ein. Als Gäste werden Katja Pratschke und Gusztáv Hámos erwartet. 

Im Zuge des Forums werden die Projekte “Fremdkörper” aus dem Jahr 2002 als 35mm Kopie und “Seil” von 2016 als DCP als Anschauungsmaterial betrachtet. Beide Filmprojekte sind Kooperationen der beiden Gäste. Die Veranstaltung beginnt um 17:00 Uhr und findet im Kino 1104 der Filmuniversität Babelsberg statt.

Informationen zu den Gästen des Forums:

Katja Pratschke ist Medienkünstlerin, Kuratorin und seit 2006 Organisatorin mehrerer Fotofilm-Symposien zusammen mit Thomas Tode und Gusztáv Hámos, mit dem sie bereits seit 1998 kollaboriert. Ihre Filme und Installationen wurden im Ludwig Muzeum Budapest, SFMOMA, Akademie der Künste Berlin, Tate Modern London und der 63th Mostra Internazionale d’Arte Cinematografica di Venezia gezeigt. Sie erhielt für ihre Arbeiten Auszeichnungen und Preise: Deutscher Kurzfilmpreis, Stipendium der Hessischen Kulturstiftung, Artist-in-Residence Istanbul und Venedig.

Gusztáv Hámos studierte an den Béla Balázs-Filmstudios in Budapest. 1979 emigrierte er nach Deutschland und studierte von 1980 bis 1985 an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Gábor Bódy, Veruschka Bódy, Astrid Heibach und Hámos arbeiteten an der ersten Ausgabe des internationalen Videokunst-Magazins Infermental.

Weitere Infos erhalten Sie hier.

Jubiläum: 100 Jahre Nikon

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Nikon feiert in diesem Jahr 100-jähriges Bestehen. Der Hersteller von Fotoapparaten und Objektiven hat aus diesem Grund eine Vielzahl von Aktionen angekündigt. Unter anderem wird es im NRW-Forum in Düsseldorf die Ausstellung “leben 24/7 – 100 Jahre Nikon”.

Am 25. Juli 1917 gegründet, produzierte Nikon in Japan zunächst Glaselemente für die Industrie. Bevor man 1932 mit der Produktion der ersten Nikkor-Objektiven begann, wurden andere optische Produkte wie Ferngläser, Mikroskope und Teleskope entwickelt und hergestellt. Im Dezember 1932 wurde dann mit Nikkor die Objektivsparte des Unternehmens offiziell eingetragen, die Produktion konnte beginnen. 1948 beginnt schließlich die eigene Produktion von Kameras unter dem Markennamen Nikon.

Seit der ersten Nikon-Kamera sind nun fast 70 Jahre ins Land gezogen, Innovationen wie die Nikon F-Serie wurden präsentiert, und über 100 Millionen Nikkor-Objektive sind seit 1932 produziert worden. Die Entwicklung stoppt allerdings keineswegs. Immer wieder kommen neue Objektiv- und Kameramodelle auf den Markt, die immer bessere Bildqualität versprechen.

Weitere Infos zu der Geschichte von Nikon finden Sie hier.

Passend zum 100-Jährigen präsentiert Nikon im NRW-Forum in Düsseldorf vom 22. September bis zum 05. November die Foto-Ausstellung „leben 24/7 – 100 Jahre Nikon“. Diese Ausstellung zeigt beeindruckende Aufnahmen, die im Laufe der Jahre mit Nikon Kameras aufgenommen wurden. Oft bei geschichtsträchtigen Ereignissen oder gar bei NASA-Missionen geschossen. Darüber hinaus wird aufgeführt, welche Kameras und Objektive bei den Aufnahmen benutzt wurden.

VSH Medientechnik präsentiert News&Teach-Tage

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Am 31. Mai und 1. Juni lädt VSH Medientechnik zu den News&Teach-Tagen nach Ostbayern. Hier werden die neuesten Innovationen in Sachen Colorgrading und Top-Highlights der NAB Show 2017 vorgestellt. 

Am Mittwoch, den 31. Mai findet von 10 bis 16 Uhr ein Colorgrading-Workshop statt. Die genaueren Infos zum Workshop finden Sie hier. Am darauffolgenden Tag, dem 1. Juni, läuft dann von 10 bis 18 Uhr die Ausstellung der Neuheiten, die auf der NAB Show 2017 vorgestellt wurden. Beide Events finden bei VSH Medientechnik in Kellberg bei Passau statt. Der Eintritt ist frei.

Für beide Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich. Hier können Sie sich für einen oder beide Tage anmelden. 

Folgende Produkte können sie am 1. Juni testen: 

  • Panasonic VariCam LT, AG-DVX200, AG-UX180
  • Blackmagic Ursa Mini pro, Atem Television, DaVinci Resolve Software
  • NewTek TriCaster 1, Media Distribution System
  • JVC Cloud Lösungen, KY-PZ100 Kamera und GY-HM200ESB mit Sporteinblendungen
  • Sennheiser komplette Serie D6000 mit EK 6042; SK 6000; SKM 6000 & EM 6000, MKE 2 für GoPro, SL DW Serie mit der neuen drahtlosen Tischsprechstelle, HandMic digital, KH 80
  • Der VSH-Produktionsserver ab 4.950,- & Satelliten sowie LTE-Live-Übertragung
  • F&V R300SE und Rayzr 7
  • Manfrotto Nitrotech N8 Fluid-Video-Kopf mit Counterbalance System
  • Prime-Objektive von Canon, Fujinon und Xeen
  • Bintec Elmeg Webfilter

Mitarbeiter der Hersteller werden vor Ort sein und die neuen Produkte vorführen sowie Fragen beantworten.

70 Jahre Filmfestspiele Cannes

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Jedes Jahr das Highlight der Filmbranche – Die Filmfestspiele im Französischen Cannes. Für knapp zwei Wochen ist die Hafenstadt in der Nähe von Nizza Schauplatz für das wohl wichtigste Filmfestival weltweit. In diesem Jahr finden die Festspiele vom 17. bis zum 28. Mai statt, und das zum 70. Mal. 

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In Cannes streiten die kommenden Blockbuster um die begehrten Preise in den verschiedenen Kategorien. Der Hauptpreis, die Goldene Palme, zählt zu den renommiertesten Filmpreisen überhaupt. In diesem Jahr hat Pedro Almodóvar erstmals den Juryvorsitz inne. Außerdem in der Jury unter anderem die deutsche Regisseurin Maren Ade, die mit ihrem Film “Toni Erdmann” letztes Jahr den FIPRESCI-Preis in Cannes gewinnen konnte. Dieses Mal sind insgesamt 19 Filme für die Goldene Palme nominiert.

Neben dem Hauptpreis gibt es noch weitere Auszeichnungen, die oft junge und unbekanntere Filmemacher unterstützen sollen. So werden in der Reihe Un Certain Regard (zu Deutsch: Ein gewisser Blick) Filme von eben unbekannteren Regisseurinnen und Regisseuren präsentiert. Den Juryvorsitz bei dem mit 30.000 Euro dotierten Preis hat die Amerikanische Schauspielerin Uma Thurman. Mit der Camera d’Or wird in Cannes ein Debutprojekt eines Jungen Filmemachers ausgezeichnet, ungeachtet des Genres. Der internationalen Jury vorstehend ist die französische Schauspielerin Sandrine Kiberlain. 

Darüber hinaus gibt es auch einen Kurzfilmwettbewerb, bei dem der rumänische Regisseur und Drehbuchautor Cristian Mungiu das Amt des Juryvorsitzenden bekleidet. Hier wurden über 4.800 Filme eingereicht, von denen es neun Projekte in die finale Auswahl geschafft haben. Weitere 16 Kurzfilme werden im Rahmen des Cinéfondation in Cannes gezeigt. 

Mit dem Semaine internationale de la critique wird jungen Filmemachern eine Chance gegeben, ihre Projekte den Filmkritikern zu präsentieren. Unter dem Juryvorsitz des Brasilianischen Regisseurs Kleber Mendonça Filho werden insgesamt je sieben Lang- und Kurzfilme präsentiert und in verschiedenen Kategorien ausgezeichnet. 

Im Vorfeld hatte es einen kleinen Skandal gegeben, als bekannt wurde, dass Claudia Cardinale für das Postermotiv verschlankt wurde.

Weitere Informationen zum 70. Jubiläum in Cannes finden Sie auf der offiziellen Website der Filmfestspiele Cannes.

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